Nachdem im Frühjahr 2020 alle Institutionen für unsere Publikationsanalyse angeschrieben wurden, haben uns 9 der 10 Fachhochschulen und alle 16 Pädagogischen Hochschulen ihre Publikationsdaten (Hochschulbibliografien) für die Jahre 2017 bis 2019 zur Verfügung gestellt. Der erfolgreiche Rücklauf freut uns sehr und ein erster Blick in die Daten zeigt bereits jetzt, dass die Kernfragen der Untersuchung beantwortet werden können. Ebenso lässt sich feststellen, dass in der Datenhaltung zwischen den Institutionen eine auffallende Heterogenität besteht.
Inzwischen hat das Projektteam, welches an unterschiedlichen Standorten in der Schweiz arbeitet, auch in digitalen Meetings zueinander gefunden und sich im virtuellen Raum so eingerichtet, dass die Projektziele trotz Covid-19 weiter produktiv verfolgt werden.
Die kommenden Schritte werden unter anderem darin liegen, die heterogenen Daten zu harmonisieren und für RStudio ein Analyse-Skript zu entwickeln, damit die für die Auswertung relevanten Daten sauber aus den Datensätzen extrahiert werden können. Parallel dazu werden schon mal die Leitfäden für die Experteninterviews erstellt sowie erste Gesprächspartner aus den Daten eruiert und kontaktiert. Zusätzlich wurde das weitere Vorgehen bzgl. PR und Öffentlichkeitsarbeit innerhalb und ausserhalb der Open-Access-Community geplant, inkl. aktiver Teilnahme an Tagungen und Kongressen.
Martha Streitenberger